Chefärztin der Radiologie geht in den Ruhestand
13.12.2022
„Mit Dankbarkeit kann ich auf einen langen Entwicklungsweg in dieser Klinik mit vielen guten und auch schweren Zeiten zurückblicken“, erzählt Dr. med. Kerstin Meseck. Die Chefärztin der Abteilungen für Radiologie im Klinikverbund wechselt Ende des Monats in den wohlverdienten Ruhestand.
Seit 2004 stand die Medizinerin der radiologischen Abteilung in der Klinik Hennigsdorf als Chefärztin vor. 2006 kam die Leitung der Oranienburger und wenig später der Granseer Abteilung hinzu. Den Oberhavel Kliniken ist Dr. Meseck aber bereits seit 35 Jahren treu. Im Jahr 1987 begann sie ihre berufliche Laufbahn im Klinikverbund am Standort Hennigsdorf und startete hier, im damaligen Krankenhaus „Friedrich Wolf“, ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Diagnostische Radiologie
Dr. med. Kerstin Meseck, Chefärztin der Abteilungen für Radiologie im Klinikverbund wechselt Ende des Monats in den wohlverdienten Ruhestand.
„Meine Familie ist mit der Klinik Hennigsdorf verbunden“, so Dr. med. Kerstin Meseck. „Bereits meine Mutter war hier in den Sechziger Jahren Kinderärztin. Ursprünglich wollte ich nach dem Studium nach Potsdam, konnte dort jedoch keine Wohnung finden. So bin ich in Hennigsdorf gelandet und hier mit meiner Familie hängen geblieben“, erzählt Kerstin Meseck schmunzelnd weiter. Mittlerweile arbeite einer ihrer Söhne als Facharzt in Hennigsdorf in der Palliativmedizin, der andere als Physiotherapeut im Therapiezentrum.
„Aus Sicht einer Radiologin ist die Vielfalt der klinischen Abteilungen in den Oberhavel Kliniken eine erfreulich komplexe Herausforderung, die gesamte Bandbreite an Krankheiten des menschlichen Körpers mittels Bildgebung diagnostizieren zu können. Spezialisierungen der Standorte und Etablierung mehrerer sogenannter Organzentren erweitern darüber hinaus die diagnostischen Möglichkeiten. Ob in der Abdominal-, Unfall- und Gefäßchirurgie, der Tumormedizin, der Neurologie, HNO oder Gynäkologie und Kinderheilkunde - wir behandeln einen Querschnitt der Medizin und das ist jeden Tag aufs Neue spannend“, berichtet Dr. med. Kerstin Meseck.