Schwerpunkt Parkinson in der Neurologie
15.04.2025
Verminderte Beweglichkeit, Zittern und Störungen des Gleichgewichts – die Parkinson-Erkrankung zeigt sich mit vielen verschiedenen Krankheitsbildern und Symptomen, die alle eins gemeinsam haben: Sie beeinträchtigen die Lebensqualität der bis zu 400 000 Betroffenen in Deutschland teils deutlich. Die Abteilung Neurologie der Oberhavel Kliniken hat sich zum Ziel gesetzt, ausführlich über die Krankheit aufzuklären, über Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und Erkrankte sowie Selbsthilfegruppen der Region zusammenzubringen. Mitte April findet dazu jährlich der Oberhavel Parkinson-Informationstag in der Klinik Hennigsdorf statt. In diesem Jahr taggenau am 11. April zum Welt-Parkinson-Tag.
„In diesem Jahr haben wir es geschafft, uns direkt am Geburtstag von James Parkinson, dem Namensgeber der Erkrankung, in der Klinik Hennigsdorf zu treffen“, erklärt Prof. Dr. med. Stephan Schreiber, Chefarzt der Abteilung für Neurologie der Oberhavel Kliniken, der zusammen mit seinem Team schwerpunktmäßig Parkinson-Erkrankte in der Klinik Hennigsdorf betreut und nun bereits zum vierten Mal den Informationstag veranstaltete. „Vor über 200 Jahren hatte der britische Arzt erstmals die Krankheit und ihre Symptome beschrieben und noch immer ist vieles ungeklärt. Daher ist es so wichtig, dass wir regelmäßig über neue Therapiemöglichkeiten sprechen und den Betroffenen aufzeigen, was ihnen hilft, ihren Alltag zu meistern.“


