Das Jahr 2024 in der Oranienburger Geburtshilfe
14.01.2025
Ein arbeitsintensives Jahr liegt hinter dem Team der Oranienburger Geburtshilfe. Stand 2024 doch ganz unter der Überschrift „Modernisierung“. Während einer viermonatigen Umbauphase wurde kein Stein auf dem anderen gelassen und die Kreißsäle von Grund auf saniert. Seit Oktober präsentieren sie sich zusammen mit den Untersuchungszimmern, Bädern und Wartebereichen modern, behaglich und komplett neuausgestattet. Werdende Mütter in und um Oberhavel können hier nun wieder wie gewohnt sicher und geborgen ihr Kind zur Welt bringen. Und das taten im vergangenen Jahr trotz des eingeschränkten Betriebs während der Sommermonate 600 von ihnen. So kamen 2024 in der Obhut der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe 604 Kinder zur Welt. Insgesamt waren es 288 Mädchen und 316 Jungen, davon vier Zwillingspärchen.

Das Team der Oranienburger Geburtshilfe macht es den werdenden Müttern so angenehm wie möglich (Foto: Oberhavel Kliniken/K. Wolf).
Doch die Modernisierung des Kreißsaals ist nicht das Einzige, mit dem die Oranienburger Geburtshilfe punkten kann. „Wir sind ein großes Team, alle Berufsgruppen sind stark vertreten“, weiß Dr. med. Elke Keil, Chefärztin der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Oberhavel Kliniken. „Unsere Hebammen kümmern sich in Eins-zu-Eins-Betreuung ganz individuell und vertrauensvoll um die werdenden Mütter. Und auch die Anästhesisten, Frauen- und Kinderärzte sind 24 Stunden vor Ort – beste Bedingungen also für einen gelungenen Start ins Leben!“ Zudem seien alle Schwestern der Entbindungsstation, die Hebammen, die Gynäkologen und die Kinderärzte speziell geschult und förderten im Besonderen die frühestmögliche Bindung zwischen Eltern und Kind. „Denn schließlich sind wir babyfreundlich!“, betont die Chefärztin.
„Die neuen Kreißsäle bieten einfach richtig gute Arbeitsbedingungen“, ergänzt die Leitende Hebamme Sandra Uffelmann. „Aber was noch viel wichtiger ist: Alle ziehen an einem Strang!“ Gerade während der besonders engen Zusammenarbeit auf der Wochenstation während der Umbauphase habe sich das gezeigt. „Und auch mit den freiberuflichen Hebammen außerhalb des Krankenhauses gehen wir seit letztem Jahr wieder in einen engeren Austausch.“ So könne man die werdenden Eltern gemeinsam optimal begleiten und die Zeit vor, während und nach der Geburt besser aufeinander abstimmen.
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Das waren 2024 die beliebtesten Babynamen in der Klinik Oranienburg:
Bei den Jungen führt Jonathan die Namensstatistik der Oranienburger Geburtshilfe an, für diesen Namen entschieden sich fünf Eltern. Es folgen Liam, Adam, Emil und Theo mit jeweils vier Nennungen. Bei den Mädchen zählen zu den häufigsten Namen: Leonie, Mia, Matilda, Charlotte, Sophia, Emma und Zoe. Alle diese Namen wurden jeweils dreimal vergeben.