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Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité

Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie

Mit neuesten Geräten ins Körperinnere schauen

Wir betreiben eine wohnortnahe, breit gefächerte Innere Medizin, die in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen von der akuten Notfall- und Intensivmedizin bis zur Behandlung chronischer Leiden reicht. Dabei wirken wir arbeitsteilig mit unserem Schwester-Krankenhaus in Hennigsdorf zusammen. Neben der Grund- und Regelversorgung auf dem Gebiet der Inneren Medizin ist die Abteilung spezialisiert auf die Diagnostik und die Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Bauchspeicheldrüse sowie der Gallenblase und der Gallenwege. Hierbei handelt es sich um den Fachbereich Gastroenterologie und Hepatologie.

Darüber hinaus behandeln wir Stoffwechselerkrankungen (zum Beispiel Diabetes mellitus mit Diätberatung), Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Lungenkrankheiten, rheumatische Erkrankungen, Infektionskrankheiten, Nierenerkrankungen und Erkrankungen des blutbildenden Systems.

Modernste Verfahren und Medizintechnik ermöglichen präzise Diagnosen

Das Spektrum der diagnostischen Verfahren wurde im Laufe der Jahre immer mehr erweitert und ist inzwischen breit gefächert. Mit der vorhandenen Diagnosetechnik können derzeit alle Bereiche des Magen-Darm-Traktes beurteilt werden.

Die Gastroskopie (Magenspiegelung) dient der Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes. So können beispielsweise Entzündungen, Geschwüre, Tumoren oder die Ursachen von Blutungen in diesem Organbereich festgestellt werden.

Mittels Koloskopie werden der End- und Dickdarm untersucht. Bei jeder endoskopischen Untersuchung sind neben der Erkennung von Krankheiten auch kleine Eingriffe mit Instrumenten möglich, die durch das Endoskop in den Magen oder Darm eingebracht werden. Damit können beispielweise Gewebeproben entnommen, Blutungen gestillt oder Polypen abgetragen werden.

Zur Diagnostik von Erkrankungen des Dünndarms steht die sogenannte Kapselendoskopie zur Verfügung. Dabei wird eine kleine Kapsel geschluckt, die circa acht Stunden lang zwei Bilder pro Sekunde aus dem Dünndarm an einen Empfänger sendet. Die aufgenommenen Bilder werden anschließend am Computer ausgewertet.

Selbstverständlich verfügen wir auch über verschiedene Ultraschallgeräte, mit denen wir die Organe des Bauches, die Schilddrüse sowie Arterien und Venen untersuchen können. Mithilfe von Sonografie-Kontrastmitteln können Tumore, insbesondere in der Leber, sehr exakt diagnostiziert werden.

Durch Ultraschallsonden (Endosonografie), die oral oder auch transrektal in den Körper eingeführt werden, können Erkrankungen des Enddarms, der Speiseröhre, des Magens, der Leber, des Gallengangs, des Pankreas sowie der Nebennieren exakt diagnostiziert werden.

Darmkrebs – Früherkennung kann Leben retten

Die Abteilung für Innere Medizin ist ins Darmzentrum Oberhavel eingebunden. Zu diesem fachübergreifenden Kompetenznetzwerk gehören Kooperationspartner aus den Bereichen Chirurgie, Onkologie, Strahlentherapie, Gastroenterologie, Radiologie und Pathologie sowie nichtärztliche Spezialisten aus der Region, die die Patienten von der Vorsorge bis zur Nachbehandlung betreuen. Der Schwerpunkt in der Inneren Abteilung der Klinik Oranienburg liegt hierbei auf der Prävention und der exakten Diagnostik von Darmtumoren.
 

Informationsmaterial

  • Mime Type pdf
    202101.07
    Pressemitteilung

    Dr. med. Andreas Becker leitet seit 1. Juli die Abteilung für Innere Medizin

    517 KB
  • Mime Type pdf
    202123.06
    Pressemitteilung

    Priv.-Doz. Dr. med. Harald Pannwitz, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin, geht in den Ruhestand

    481 KB

Qualitätsmanagement

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