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Oranienburger Pflegeschule öffnete weit ihre Türen

Sehen, Hören, Tasten, Riechen und auch Schmecken – beim Tag der offenen Tür in der AGUS am Mittwoch, dem 21. Februar 2024, kamen die Besucher in der Tat mit allen Sinnen auf ihre Kosten. Führungen, Informationen, Mitmachaktionen: Die Schülerinnen und Schüler der Pflegeschule und ihre Lehrenden scheuten auch in diesem Jahr keine Mühen, ihre Schule von der besten Seite zu präsentieren und zu zeigen: Hier lässt es sich gut lernen! Auszubildende aus der Klasse GPA 21.2 führten durch die Räumlichkeiten und hatten die eine oder andere Anekdote parat. Auf allen Etagen des Gebäudes, an mehr als 10 Stationen warteten Pflegeschülerinnen und schüler darauf das bereits erworbene Wissen weiterzugeben. Der Alterssimulationsanzug, Altersbrillen, anatomische Modelle, das Messen von Blutzucker und Blutdruck, Pflegepuppe Nursing Anne und eine Virtual-Reality-Brille halfen dabei, möglichst praxisnah Einblicke in die Pflegewelt zu geben. Wer von den vielen Eindrücken erschöpft war, konnte sich zwischendurch bei frischen Waffeln, selbstgebackenem Kuchen oder am herzhaften Buffet stärken.

„Wir haben uns für die AGUS in diesem Jahr ein klares Ziel gesetzt: Wir wollen die Ausbildung bei uns noch attraktiver machen und zeigen, dass der Pflegeberuf nicht nur spannend, vielseitig und sinnstiftend ist, man kann ihn auch sehr gut hier in der Region erlernen“, so Thomas Bode, Schulleiter der AGUS Pflegeschule. „Das erreichen wir zum einen durch unsere moderne Lernumgebung. Hier bieten wir einen geschützten Raum zur Entwicklung der notwendigen Kompetenzen und begleiten jeden Einzelnen individuell in seinem Lernprozess.“ Zum anderen komme den Ausbildungsbetrieben eine ganz wesentliche Rolle zu. Sie trügen mit ihrer qualifizierten Praxisausbildung dazu bei, dass sich möglichst viele für eine Pflegeausbildung in Oberhavel entscheiden. „Unsere Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte haben sich heute wieder ordentlich ins Zeug gelegt, um für ihre Ausbildung und ihre Schule zu werben − ich finde, das ist ihnen hervorragend gelungen. Dafür möchte ich allen Beteiligten ganz herzlich danken!“