Erfolgsgeschichte AGUS Akademie
26.06.2024
Drei Schulen, zwei Landkreise und eine Reform der Pflegeberufe: Die Geschichte der AGUS ist wechselvoll und beginnt bereits vor 30 Jahren im Nachbarlandkreis Ostprignitz-Ruppin. „Als AGUS blicken wir auf eine lange Tradition in der Altenpflege zurück“, erklärt Thomas Bode, Leiter der AGUS Akademie und Schulleiter der AGUS Pflegeschule in Oranienburg. Seit 1994 bildete die Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe gGmbH (AGUS) an den Standorten Kyritz, Wittstock und Neuruppin Altenpfleger aus. 2014 wurde unter Federführung des Landkreises Oberhavel ein weiterer Standort in Oranienburg im alten Runge-Gymnasium eröffnet. Anfangs mit einer Klasse und der Fachrichtung Altenpflege gestartet, bildet die AGUS Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe Oberhavel GmbH mittlerweile über 200 Schülerinnen und Schüler als Pflegefachfrauen und -männer aus. Träger ist die Oberhavel Kliniken GmbH.
In diesem Jahr feiert die AGUS Akademie ihr 10-jähriges Jubiläum und lud aus diesem Anlass am heutigen Dienstag, dem 25. Juni 2024, Wegbegleiter, Kooperationspartner, Träger der praktischen Ausbildung sowie Schüler und Lehrkräfte zu einem bunten Festival in den Hof des Runge-Gymnasiums ein.
„Wenn ich die Entwicklung der Schule mit einem Wort beschreiben sollte, würde ich ‚Erfolgsgeschichte‘ sagen“, so Thomas Bode, der seit fünf Jahren die AGUS Pflegeschule leitet. „Die AGUS hat sich in Oranienburg in den letzten 10 Jahren fest etabliert. Wir sind regional gut vernetzt und bieten bedarfsorientiert ein breites Spektrum an Berufsqualifizierungen in der Pflege an.“
Die Schülerzahlen würden seit Jahren stetig steigen, im Schnitt kämen jedes Jahr etwa drei Klassen mit je 28 Plätzen neu dazu. Und auch die Absolventenzahlen könnten sich sehen lassen: Jedes Jahr beenden bis zu 75 Schülerinnen und Schüler hier ihre Ausbildung. „Das liegt natürlich ganz klar an unserer modernen Lernumgebung. Ob Injektionstrainingsmodell, Altersanzug oder Pflegepuppe – unsere Schule ist wirklich gut ausgestattet; das hören wir von allen Seiten und sind sehr stolz darauf.“ Die Praxisräume seien neben Klassenzimmer und praktischer Ausbildungsstätte der dritte Lernort, in dem jeder Schüler die Methoden im geschützten Raum praxisnah ausprobieren kann. „Uns ist es wichtig, in der Ausbildung keine Als-ob-Situationen nachzustellen, sondern die Lerninhalte möglichst lebensecht zu modellieren. Nur so können wir unsere Schülerinnen und Schüler auf die später sehr anspruchsvolle Arbeit optimal vorbereiten.“