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Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité

Mein schöner Arbeitsplatz – Konstanze Herms

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Oberhavel Kliniken erzählen, wie sie zu ihrem Beruf gekommen sind, was sie an ihrer Tätigkeit mögen und warum sie gern bei uns arbeiten.

Konstanze Herms: Auf der Wochenbettstation versorgt sie die Allerkleinsten

Einsatz auch in der Neonatologie

Ein Beruf mit Kindern sollte es sein, da war sich Konstanze Herms schon ziemlich früh sicher. Was lag da näher als eine Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin? Sie absolvierte sie ab 2014 an den Oberhavel Kliniken – und wurde direkt zum Eigengewächs, denn sie blieb nach dem Abschluss im Haus. Seit 2017 hat sie mit den ganz kleinen Protagonisten ihres Fachgebiets zu tun: Sie versorgt Neugeborene auf der Wochenbettstation in der Klinik Oranienburg. Ein Ort, an dem fast automatisch auf leiseren Sohlen gegangen wird als anderswo – und oft gelächelt trotz Müdigkeit, denn hier erleben viele frischgeborene Babys und ihre Eltern die ersten Tage voller Zauber.

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Klinik ist als "Babyfreundlich" ausgezeichnet

„Ich bin absolut glücklich hier“, sagt Konstanze Herms und man sieht es ihr an: wenn sie mit den Teamkolleginnen scherzt und dann im Behandlungszimmer mit einem Baby schäkert, das gerade von der Ärztin bei der U1 begutachtet wird. Behutsam zieht sie es danach wieder an, wiegt es liebevoll, legt es ins Bettchen zurück und übergibt es wieder der Obhut der Eltern, die im Familienzimmer übernachtet haben. Eine der Besonderheiten, die es Eltern in der Oranienburger Klinik so angenehm wie möglich macht. 

Eine andere: Die Arbeit nach der Leitlinie „Babyfreundlich“. Auf das Bonding, die Stärkung der Bindung direkt nach der Geburt, wird höchsten Wert gelegt; auch im OP, nach Kaiserschnitt oder Kaisergeburt, dürfen Mama und Baby sofort ausgiebig schmusen. Laktationsberaterinnen unterstützen beim Stillen und, falls es nicht klappt, bei der Wahl und Gabe der richtigen Babynahrung. Seit 2010 ist die Geburtsabteilung der Oberhavel Kliniken – damals als erste im Bundesland – als „Babyfreundlich“ zertifiziert; gerade wurde die Auszeichnung erneuert. 

Der kleine Emil blieb ihr im Gedächtnis

Neben der Begleitung und Beratung der Mütter ist Konstanze Herms meist auf der Neonatologie im Einsatz. „Sie liegt gleich nebenan“, erzählt sie. Kurze Wege können lebenswichtig sein. „Babys, die früh oder krank geboren wurden, bekommen hier intensive Unterstützung“, sagt die Kinderpflegefachkraft und deutet auf einen der drei Inkubatoren – Brutkästen für die Minis, die ihre Temperatur noch nicht gut halten können. Auch Wärmebetten und Überwachungsmonitore für Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Blutdruck gehören zur Ausstattung. Versorgt werden Neugeborene ab der vollendeten 32. Schwangerschaftswoche.

So wie Emil. „An ihn denke ich oft zurück“, erzählt Konstanze Herms. Ende 2024 musste er nach der Geburt in der 33. Schwangerschaftswoche intensiv betreut werden. „Ich hatte ihn schon im OP kennengelernt. Er vergaß manchmal zu atmen, sodass wir ihn daran erinnern mussten“, umschreibt es die Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin lächelnd. Er habe viel Unterstützung gebraucht, konnte dann aber fit entlassen werden. „Als vorfristiges Weihnachtsgeschenk für seine Eltern – zwei Tage vor dem Fest.“

(Stand: 2025)

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