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Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité

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Bundesweiter Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“

20.06.2023

Oberhavel Kliniken fordern verlässliche Finanzierung

Mit einem bundesweiten Aktionstag unter dem Titel „Alarmstufe Rot –  Krankenhäuser in Not“ machen heute die Kliniken in Deutschland auf ihre verheerende wirtschaftliche Situation aufmerksam. Auch die Oberhavel Kliniken sind durch immense inflationsbedingte Kostensteigerungen und fehlende Refinanzierung betroffen und beteiligen sich an der Protestaktion.

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Bundesweiter Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“: Oberhavel Kliniken beteiligen sich an der Protestaktion und fordern verlässliche Finanzierung.

„Wir sind heute bei der zentralen Kundgebung in Berlin dabei, weil wir dringend Verlässlichkeit bei der Finanzierung benötigen“, erklärt Dr. med. Detlef Troppens, Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken. „Bereits im letzten Jahr haben wir uns an den Aktionen der Deutschen Krankenhausgesellschaft e. V. beteiligt, um auf die angespannte finanzielle Lage aufmerksam zu machen. Danach gab es zwar politische Hilfe, aber deutlich zu wenig und vor allem nicht nachhaltig!“

Schon im Herbst 2022 hatten die Kliniken darauf aufmerksam gemacht, dass die Krankenhäuer extremer Insolvenzgefahr ausgesetzt sind. Unabhängige Untersuchungen wie der Krankenhausrating-Report zeigen: Fast jedes zweite Krankenhaus ist von Insolvenz bedroht und fast keine Klinik schreibt mehr eine schwarze Null. Die Bundesregierung hat auf die Steigerung der Energiekosten reagiert und 6 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, die nun als direkte pauschale Hilfen ausgezahlt werden. 
Andere inflationsbedingte Mehrkosten wie bei Material, externen Dienstleistern, Lebensmitteln usw. treffen die Kliniken weiterhin und die Krankenhäuser haben keine Möglichkeit, die gestiegenen Preise weiterzugeben. Die Preissteigerungen der Kliniken sind für das Jahr 2023 bei 4,3 Prozent gesetzlich gedeckelt, die Inflation liegt aber weit darüber. 

„Wir müssen weg von immer neuen Hilfspaketen“, so Dr. med. Detlef Troppens. „Wir benötigen für unsere Krankenhäuser verlässliche Sicherheit – für uns als Träger, für unsere Beschäftigten, aber vor allem auch für unsere Patientinnen und Patienten. Wenn politisch nicht gehandelt wird, erleben wir einen eiskalten Strukturwandel mit Insolvenzen, Schließungen und verheerenden Auswirkungen für die Versorgungssicherheit! Bis die große Krankenhausreform greift, muss die Versorgungssicherheit überall im Land gesichert ist – auch hier bei uns in Oberhavel.“

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